Sonntag: Abreise / Sunday: Departure

Die schöne Zeit ist vorbei. Ein Abschieds-Selfie auf dem Times Square:


Schon um 9Uhr am Morgen ist hier eine Menge los:


Unser Henkersmahl war das Frühstück in der 8.Avenue in der Brasserie Athenee:



Abreise aus dem Hotel – hier der Schulterblick in die Lobby:


Die Aussicht auf die Skyline New Yorks vom Newark Liberty Airport:

Der siebente Tag / The Seventh Day

Von Midtown nach Downtown – bisher hat uns der obere Teil von Manhattan gefesselt, aber der südliche Teil ist ebenfalls interessant wegen seiner Nationalitäten- und künstlerischen Viertel.
Also nix wie los Richtung Union Square, wo wir einen Bauernmarkt fanden, wo alles frisch, gut und teuer ist.


Aber auch weiter südlich scheint es mehr Frischemärkte zu geben, teilweise sogar mit vernünftigen Preisen – z.B. 3.Avenue Ecke 12.Straße:


Die Bowery, die wir dann weiter gelaufen sind, hatte früher ein schlechtes Image – inzwischen wird dort sehr viel gebaut, aber es ist auch weniger los.



Dann wollten wir einen Spaziergang über die Brooklyn Bridge machen, aber wir gerieten in einen Marsch der NAMI mit einigen Tausend Leuten, die lle in diese Richtung wollten:


Und weiter in Richtung Süden kam dann die Überraschung: Das neue One World Trade Center ist wirklich sehr hoch – die Sonne brachte es an den Tag:


Im Greenwich Village haben wir dann die entspannte Seite von New York erlebt.


Der Washington Square markiert das untere Ende der Fifth Avenue:


Und das war dann auch schon fast der letzte Tag – leider.

Endlich Freitag / TGIF / ?

Der letzte Tag einer ereignisreichen Woche – der New York Pass war Antrieb und roter Faden zugleich. 
Heute also der Tribut an die Stadt: Das Museum of the City of New York an der 5.Avenue / Höhe 103.Straße am Central Park.


Eine erstklassige 15mitige Multimedia-Präsentation über die Geschichte der Stadt ist das Highlight des Museums.

Aber auch die Innenarchitektur lohnt den Besuch – das Treppenhaus mit einer Lichtinstallation –

sowie das kleinere Treppenhaus mit interessanten Zitaten über die Stadt:


Eine Ausstellung mit Cartoons von Roz Chast, die für das New Yorker Magazin zeichnet –


und eine Galerie mit moderner Malerei von Chris Ellis, die uns an die Graffitis aus der Bronx erinnert hat, rundeten den Besuch ab.

5/5 in der Bronx

Nach einem enttäuschenden Besuch auf dem Empire State Building,


und ich zweifle inzwischen, dass ‘One World Trade Center‘ wirklich so hoch ist – die ‘Spitze’ ist wieder im Nebel versteckt, hatten wir ein sehr leckeres und stilvolles Frühstück im ‘busiest breakfast cafe‘ am Pershing Square direkt an der Union Station:


Anschließend schauten wir uns die Union Station genauer an –


und entdeckten einen sehr geschmackvoll ausgestatteten Markt:


Aber eigentlich warteten wir auf den Guide zur Bronx Renaissance Tour, die um 11Uhr startete.


Wir lernten die interessanter Art-Deco-Architektur und die Graphitti-Kunst kennen und erfuhren einiges über die Geschichte des Hip Hop. Hier ist der Erfinder DJ Kool Herc zu sehen (links an der Wand), der am 11.August 1973 zwei Plattenspieler zusammenschaltete, um den charakteristischen Break-Rhythmus mit einem James-Brown-Titel zu erzeugen:


Viele der Graphittis, die wir sahen, sind echte Kunstwerke:


Insgesamt ist auch die Bronx mindestens einen Abstecher von Manhattan aus wert – hier noch ein Blick auf das Rathaus:

– und das Yankee-Stadion (links):

Vierter Tag: Das Qvadrat (sic!) ist komplett / Day 4: Qvadratour (half) accomplished

Der Tag begann vielversprechend, der Himmel über Manhattan klarte auf und so beschlossen wir, den Top of the Rock zu erklimmen:
Der Blick nach Süden zeigt auch das neue World Trade Center (in der Ferne rechts vom Empire State Building), das im Laufe des Vormittags wieder im Nebel verschwand (s.unten).

Wenn Ihr auf das Bild klickt, sehr Ihr die komplette Panorama-Aufnahme und könnt dann auch weiter rechts vom WTC die Freiheitsstaue (ein Geschenk Frankreichs und entworfen von Frederic Auguste Bartholdi, einem französischen Bildhauer, und gebaut von Gustave Eiffel, auf der nächstgelegenen Insel erkennen.


Um also die interessanten Sachen aus der Nähe zu betrachten, haben wir dann die obligatorische Circle Line-Dampferfahrt unternommen, die ‘Landmark-Version‘, die eineinhalb Stunden dauert, ist dabei die beste Wahl – sie startet an der 42.Straße West auf dem Hudson River und führt auf der East River zur gleichen Höhe bis fast zum UN-Gebäude (der Gebäudekomplex wurde von dem Schweizer Architekten Charles-Edouard Jeanneret entworfen – aka Le Corbusier (! – mehr Fakten für Angeber liefert der Link)) und wieder zurück.



Oben die Brooklyn-Bridge, die vom Thüringer Ingenieur Johann August Röbling entworfen wurde :-).

Fazit: Was wäre Manhattan ohne Europäische Künstler, Ingenieure, Architekten?

Dritter Tag: Das volle Programm / Third Day: The Full Monty

Großer Museumstag an der Fifth Avenue – von Nord nach Süd:

Start im Cooper Hewitt Design-Museum mit einer beeindruckenden und sehr modernen Präsentation von aktuellen und historischen, bekannten und unbekannten Design-Ikonen und form-follows-function-Gebrauchsartikeln.

Der Knüller ist ein Stift-Memory-System, das im Nachhinein die markierten Exponate online zugänglich macht.

Hier sind meine: https://collection.cooperhewitt.org/visits/pqkw/, und hier Gintares: https://collection.cooperhewitt.org/visits/5cj6.



Dann Richtung Guggenheim am Central Park entlang – schon das Gebäude ist eine Reise wert,

leider war die Spirale gesperrt, 


aber einige beeindruckende neue Exponate gab es doch:

Die eigentliche Überraschung war dann das (extrem gut besuchte) Metropolitan Museum of Art.


Hier muss man schon einige Stunden einplanen, denn man bekommt einen sehr breiten Einblick in die Kunstgeschichte anhand der Regionen, Epochen und Stile. 


Na, und einige Kuriositäten des Tages findet Ihr hier:


Zweiter Tag / Second Day

Der New York Pass muss ausgenutzt werden: Also zunächst zum Big Bus Center in der 42.Straße, den Pass abgeholt und auf zur Stadtrundfahrt, zunächst vom Times Square Richtung Süden , später die Nordroute um den Central Park.


Was haben wir gelernt? TriBeCa steht für ‘Triangle below Canal Street’ – da macht z.B. Robert de Niro sein Filmfestival. Und – Bruce Willis hat für sein Zwei-Etagen-Domizil 17Mio Dollar bezahlt.


Danach der Pflichtbesuch im MOMA – der Spagat ist weit zwischen non-sense Ulk (das K-Wort verbietet sich bei verbranntem Plastikschrott oder Resten einer Keller-Aufräumaktion, die mehr oder weniger gekonnt zu Assemblagen zusammengeschustert werden, und der Titel lautet: Großmutter) und großer Kunst (die K-Wörter Klimt, Kandinsky und Klee klingen erfreulich :-). Dazwischen war auch die Degas-Ausstellung nicht sehr überzeugend, bis auf die berühmten Elevinnen-Bilder.

Hier also die künstlerischen Highlights von unserer Seite:


😉